Ausgangslage

Viele psychische Störungen treten schon früh im Leben auf. 10-20 % der Kinder und Jugendlichen sind von einer psychischen Störung betroffen. Die COVID-19 Pandemie hat die psychische Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusätzlich belastet.

Unbehandelte psychische Störungen können langfristige Folgen für Jugendliche und junge Erwachsene haben, wie eingeschränkte schulische Entwicklung und Schulmisserfolge. Gleichzeitig kann die psychische Gesundheit wirksam gefördert werden und es existieren bereits viele Angebote aus den Bereichen Gesundheit, Bildung und Soziales, die aber oft nicht bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen bekannt sind.

Schulen auf Sekundarstufe I und II bieten einen breiten Zugang zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Daher sind schulbasierte Massnahmen zur Stärkung der psychischen Gesundheit sowie zur Verbesserung der Früherkennung und Frühintervention von zentraler Bedeutung.

Das wellguides.ch Projekt ist ein Peer-to-Peer Konzept, das in Kooperation der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW und der Berner Fachhochschule BFH entwickelt und durchgeführt wird. Weitere Informationen zum Projekt findest du auf der Website der BFH oder der ZHAW.